2024 fand die sechste Auflage der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ statt, und zwar mit einem deutlichen Plus hinsichtlich Aktionen, Veranstaltungen und Beteiligung.
Mehr als unterschiedliche Formate haben Verbände, Vereine, Organisationen und Gruppen für den Kalender der Aktionswoche EINE STADT FÜR ALLE, die von der Initiative Weltoffenes Magdeburg organisiert wurde, angemeldet. Filmvorführungen, Lesungen, Stolperstein-Putzaktionen, Mahnwachen, Mit-mach-Aktionen und Demonstrationen konnten insgesamt mehrere Tausend Beteiligte verzeichnen. Deutlichen Zuspruch erfuhren Demos und Aktionen, die vor dem Hintergrund der bekannt gewordenen Remigrationspläne von AfD und anderen rechten Gruppen Menschen zum klaren Bekenntnis für Solidarität, Demokratie und Weltoffenheiten mobilisierten.
Auch der Auftakt am 16. Januar fand wieder große Resonanz. Circa 2.000 Magdeburger*innen sangen mit Unterstützung Magdeburger Chöre auf dem Alten Markt gemeinsam Friedenslieder, um der Opfer von Krieg und Vertreibung zu gedenken. In ihrem Grußwort zur Eröffnung der Aktionswoche ermutigte Schirmherrin und Oberbürgermeisterin Simone Borris auch gerade angesichts der Kriege in Europa und Nahost zum unermüdlichen Engagement für Frieden, Weltoffenheit und Solidarität.
„Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ am 16.01.2024. Herzlichen Dank an den Offenen Kanal Magdeburg für die Liveübertragung. Der Mittschnitt ist weiterhin auch in der Mediathek oder über den Youtube-Link oben zu finden.
2023 fand die Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ zum fünften Mal statt.
Fast 70 unterschiedliche Formate hatten Verbände, Vereine, Organisationen und Gruppen für die Aktionswoche EINE STADT FÜR ALLE, die von der Initiative Weltoffenes Magdeburg bereits zum fünften Mal organisiert wurde, angemeldet. Mit Filmvorführungen, Lesungen, Stolperstein-Putzaktionen, Mahnwachen und historischen Stadtrundgängen zeichneten zahlreiche zivilgesellschaftliche Akteur*innen vor dem Hintergrund geschichtlicher Verantwortung ein vielfältiges Bild von Magdeburg.
Bereits der Auftakt am 16. Januar fand große Resonanz. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen versammelten sich circa 2.000 Magdeburger*innen wieder auf dem Alten Markt, um gemeinsam Friedenslieder zu singen und der Opfer von Krieg und Vertreibung zu gedenken. In ihrem Grußwort zur Eröffnung der Aktionswoche ermutigte Schirmfrau und Oberbürgermeisterin Simone Borris gerade angesichts des aktuellen Krieges in Europa zum unermüdlichen Engagement für Frieden, Weltoffenheit und Solidarität.
„Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ am 16.01.2023. Herzlichen Dank an den Offenen Kanal Magdeburg für die Liveübertragung. Der Mittschnitt ist weiterhin auch in der Mediathek oder über den Youtube-Link oben zu finden.
2022 fand die Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ bereits zum vierten Mal statt. Über 50 verschiedene Veranstaltungen und Aktionen standen im Aktionskalender – vorbereitet und umgesetzt von zahlreichen Organisationen, Vereinen, Einrichtungen und Gruppen, die damit ein vielfältiges und weltoffenes Bild von Magdeburg zeichneten. Eingerahmt vom vielfachen Kerzenlicht eröffnete Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper das Friedenslieder-Singen auf dem Alten Markt am 16. Januar mit einem klaren Statement für Weltoffenheit, Toleranz und Solidarität.
Einen besonderen Höhepunkt bildeten die über 30 Mahnwachen und Kundgebungen am 22. Januar, die an sensiblen Orten, vor Kirchen und an Bahnhöfen im gesamten Stadtgebiet stattfanden, um den öffentlichen Raum vor angekündigten rechten „Trauermärschen“ zu schützen.
„Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ am 16.01.2022. Herzlichen Dank an den Offenen Kanal Magdeburg für die Liveübertragung. Der Mittschnitt ist weiterhin auch in der Mediathek oder über den Youtube-Link oben zu finden.
2021 haben im Rahmen der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ trotz der coronabedingten Einschränkungen über 50 Aktionen und Veranstaltungen stattgefunden. Mit Abstand oder digital wurden kreative Wege gefunden, um auch ohne Infektionsrisiko deutliche Zeichen für ein weltoffenes und tolerantes Magdeburg zu setzen. Mahnwachen, Kundgebungen, Stolperstein-Putzaktionen, Spaziergänge, Lesungen, Filmpräsentationen und vieles mehr stand auf dem Programm. Allein den digitalen Auftakt „Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ haben über 7.000 Magdeburger*innen live per Stream oder später verfolgt.
„Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ am 16.01.2021. Herzlichen Dank an den Offenen Kanal Magdeburg für die Liveübertragung. Der Mittschnitt ist weiterhin auch in der Mediathek oder über den Youtube-Link oben zu finden.
2020 haben sich über 120 Organisationen mit ca. 60 Veranstaltungen an der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ beteiligt und damit ein deutliches Zeichen für ein weltoffenes und tolerantes Magdeburg gesetzt. Allein beim Auftakt „Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ sind ca 3.000 Magdeburger*innen zusammengekommen, um gemeinsam für Frieden und Weltoffenheit einzustehen.
„Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ am 16.01.2020. Herzlichen Dank an den Offenen Kanal Magdeburg für diesen Mitschnitt.
Schon an der ersten Aktionswoche 2019 haben sich ca. 110 Vereine, Einrichtungen, Verbände und Schulen an der Gestaltung mit 41 großen und kleinen Veranstaltungen beteiligt. Zum Auftakt „Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ waren ca 2.000 Magdeburger*innen auf den Alten Markt gekommen, um deutlich zu zeigen, dass Hass, Ausgrenzung und rechte Ideologiern in Magdeburg keinen Platz haben.
Vom 10. bis 31. Januar 2019 ist in der Stadtbibliothek die Ausstellung „Meine jüdischen Eltern – meine polnischen Eltern“ über gerettete polnische Kinder zu sehen. Zur feierlichen Eröffnung am 10.01. um 19.30 Uhr spricht Joanna Sobolewska-Pyz mit Holger Pollit, Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die Zeitzeugin wurde als Kleinkind aus dem Warschauer Ghetto gerettet und wuchs in einer polnischen Familie auf, ohne ihre Geschichte zu kennen. Für die polnische Sektion von „Kinder des Holocaust“ erinnert sie an die stillen Helden der Shoa. Die musikalische Umrahmung der Verissage übernimmt Alexandra Gulzarova (Klavier), Konservatorium „Georg Philipp Telemann“ aus der Klasse von Irina Rott.
Stadtbibliothek Magdeburg, in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt und der RLS Bundesstiftung
Foto: (c) Jacek Gałązka
Es ist ein besonderes Zeichen des Gedenkens. Anlässlich der Aktionswoche „Weltoffenes Magdeburg“ putzen Schüler*innen vom 14. bis 18. Januar abermals Stolpersteine und erinnern damit an die Opfer von Hass und Gewalt in der NS-Zeit.
An der diesjährigen Stolpersteinputzaktion nehmen 18 Schulen aus der Landeshauptstadt Magdeburg und aus dem Umland teil. Sie setzen damit ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus, Hass und Gewalt sowie gegen jeden Versuch der Geschichtsklitterei. Die Schüler*innen reinigen die Gedenksteine, legen Blumen nieder und verlesen die Biografien der NS-Opfer.
An der Aktion sind Schulen aller Schulformen von der Grundschule bis zur Berufsbildenden Schule beteiligt. Zudem werden auch Einzelpersonen und weitere Institutionen an der Putzaktion mitwirken. Im Rahmen der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ vom 16. bis 22. Januar werden etwa zwei Drittel der 500 Stolpersteine in Magdeburg gereinigt.
Die vom Kölner Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine erinnern an ermordete Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle sowie politisch Verfolgte im Nationalsozialismus. Die Messingplatten werden jeweils vor der letzten bekannten Adresse der NS-Opfer in den Fußweg eingelassen. Europaweit gibt es inzwischen mehr als 70.000 solcher Gedenksteine.
Landesnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
„Der letzte Jolly Boy“ ist ein Dokumentarfilm mit dem 97-jährigen Leon Schwarzbaum, geboren in Hamburg, aufgewachsen in Polen. Als Einziger seiner Familie überlebt er Auschwitz, Buchenwald, Sachsenhausen. Er war Beobachter im SS-Prozess in Lüneburg, ist Nebenkläger beim SS-Auschwitz Prozess in Detmold. Ein Roadmovie durch Jahrzehnte deutscher und polnischer Geschichte – mit einem Mann, der als Jugendlicher in einer Boygroup sang: den „Jolly Boys“, inspiriert durch den amerikanischen Swing.
Der Filmvorführung schließt sich ein Gespräch mit dem Regisseur Hans-Erich Viet an.
Plakat zum Film „Der letzte Jollyboy“
DGB Region Altmark-Börde-Harz
Frauen dreier Generationen sprechen darüber, wie der 16. Januar sie und ihre Familie geprägt und zur eigenen Politisierung beigetragen hat. Interessierte sind herzlich eingeladen, u.a. mit Elisabeth Zacharias (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, VVN / BdA), Editha Beier (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Magdeburg a.D.) und Jenny Schulz (Stadträtin und Initiative frauen.politisch.stark) ins Gespräch zu kommen.
Initiative frauen.politisch.stark
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Amt für Gleichstellungsfragen Magdeburg und dem politischen Runden Tisch der Frauen Magdeburg.
Vielfältige Sichtweisen bereichern unsere Gesellschaft. Unsere gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen sind viel zu weitreichend, als sie der Dominanz eines Geschlechts zu überlassen. Daher wollen wir Frauen* unterstützen, aktiv zu bleiben und zu werden.
Viele Menschen leben in unserer bunten Stadt Magdeburg, nehmen ihren Raum ein und gestalten unabhängig von Alter, Größe, Aussehen oder Herkunft das Leben miteinander. Die Künstler*innen der Jugendkunstschule Magdeburg laden in der Aktionswoche vom 16. bis 22.01.2019 zu einer kreativen Mit-Mach-Aktion und interessanten Gesprächen auf dem Thiemplatz ein. Durch das linienhafte Umzeichnen des eigenen Körpers entsteht ein „Lebendiges Linienspiel“. Am 22.01.2018 wird das grafische Gemeinschaftswerk für beendet erklärt und als Ausstellungsobjekt im THIEM20 lange zu sehen sein.
Jugendkunstschule THIEM20
Alle Magdeburger*innen, die ein deutliches Zeichen für Demokratie, Frieden und Toleranz setzen möchten, sind herzlich zum Auftakt der Aktionswoche Weltoffenes Magdeburg eingeladen. Gemeinsam mit Magdeburger Chören und den Domposaunisten werden im Licht von vielen Hundert Kerzen Friedenslieder gesungen, um an die Verantwortung aller Generationen für ein friedliches und tolerantes Miteinander in unserer Stadt zu erinnern.
Liedtexte und Kerzen werden vor Ort ausgegeben und stehen hier vorab zum Download zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Allerdings haben bis zum 14.01.2019 folgende Chöre und Ensembles ihre Teilnahme mit ca. 350 Sänger*innen zugesagt.
Initiative Weltoffenes Magdeburg
Welchen Einfluss hat Europa eigentlich auf mein Leben in Magdeburg? Warum sollte ich im Mai 2019 zu den Europawahlen gehen? Was könnte mit der Europäischen Union nach dem Brexit passieren? Über diese und andere Fragen wollen die Jungen Europäischen Föderalisten mit Interessierten bei der Europa-Sprechstunde ins Gespräch kommen. Vor Ort gibt es die Möglichkeit, kalte und warme Getränke gegen eine Spende zu erhalten, so dass netten Gesprächen nichts mehr im Wege steht.
Junge Europäische Föderalisten Sachsen-Anhalt e.V., in Kooperation mit Europa-Union Deutschland Kreisverband Magdeburg e.V.
Das Forum Gestaltung gedenkt mit einem nunmehr schon traditionellen Konzert anlässlich des Jahrestages der Zerstörung Magdeburgs am 16. Januar der Opfer von Krieg und Gewalt. Gleichsam gilt es unmissverständlich, die Deutungshoheit über historische Ereignisse nicht jenen zu überlassen, die unschuldige Opfer instrumentalisieren für die Sanktionierung sehr schuldiger Täter.
Interessierte sind herzlich eingeladen zum Gedenkkonzert „EIN WAHRES ELEND, DER VERDAMMTE KRIEG“ (Aristophanes) mit Warnfried Altmann, Saxophon und Hermann Naehring, Schlagwerk Mohamad Issa, Rezitation in syrischer Sprache (Übertragung ins von Deutsche von Norbert Pohlmann). Es werden originale Filmdokumente und dokumentarische Texte vorgestellt.
Idee und Einrichtung/Leitung: Norbert Pohlmann
Mit Unterstützung des Kulturbüros der Landeshauptstadt Magdeburg
Der 16. Januar, ein Datum, das das Forum Gestaltung seit seinem Bestehen zum Anlass nimmt, mit außergewöhnlichen Konzerten an die Zerstörung der Stadt im zweiten Weltkrieg zu erinnern. In einem Konzert für Schlagwerk und Saxofon werden Warnfried Altmann und Hermann Naehring die Möglichkeiten des Jazz, der freien Improvisation ausloten, ausschöpfen, frei und hemmungslos Klangwelten schaffen voller Intuition, Emotionalität, Intensität. Es wird keine politische Kunst sein, die entsteht, aber sie will und wird politisch sein, angesichts des historischen Anlasses und der bedenklichen Gegenwart im Land. Und der Welt. Die eingefangen wird durch besondere musikalische Akzente, arabische Skalen zum Beispiel. Und syrische Texte (ins Deutsche übertragen von Norbert Pohlmann), geschaffen und gelesen von Mohamad Issa, der jetzt in Magdeburg lebt, geflohen aus einem Krieg, der jetzt schon länger währt als der 2. Weltkrieg. An dessen Ende lag Magdeburg in Schutt und Asche. Woran wir erinnern jährlich am 16. Januar. Ratloser werdend, aber nicht ohne Hoffnung. HINTERGRÜNDIGES Zweimal wurde Magdeburg fast vollständig zerstört, in zwei Kriegen, an deren Ende die Überlebenden sicherlich hofften, fürderhin solch Morden verhindern zu können. Die Magdeburgerin Irmtraud Leiden wurde nur zwölf Jahre alt. Sie starb an ihrem Geburtstag, am 16. Januar 1945 um 21.32 Uhr. Tausende starben in Magdeburg während des 39 Minuten dauernden Bombenangriffs, des sechzehnten seit Beginn des Krieges. Dreizehn noch werden folgen, bis es endlich vorbei ist, das Sterben, das sinnlose für Führer und Volk. Und Vaterland, das den Tod brachte den Millionen auf den Schlachtfeldern und in Konzentrationslagern, das Krieg führte, nachdem es Barlach die Augen ausstach im Dom zu Magdeburg und anderswo, in der Hoffnung, es sähe keiner das Unrecht und die Unmenschlichkeit. In Erinnerung an Irmtraud L., die heute 86 Jahre alt hätte werden können, in Erinnerung an Millionen Kriegsopfer, die das Einzelschicksal nicht tröstlicher machen, lädt das Forum Gestaltung anlässlich des 74. Jahrestages der Zerstörung Magdeburgs im Zweiten Weltkrieg zu einem Konzert ein, das dem Wunsch nach Gewaltverzicht und nach Frieden weltweit Ausdruck verleihen will: “EIN WAHRES ELEND, DER VERDAMMTE KRIEG” (Aristophanes) „Magdeburg lebt!“ war das Motto der Neuaufbau-Ausstellung 1947. Eine Hoffnung noch, die den Zeitgenossen fast wie eine trotzige Behauptung klingt nach solch großer Zerstörung, doch schnell ist sie zur Gewissheit geworden durch harte Aufbauarbeit der Menschen hier. Wilhelm Deffke übrigens, bis 1933 und noch einmal kurz nach 1945 Direktor der damaligen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg, schuf das Plakat zur Ausstellung: einen Phönix, der aus der Asche aufsteigt. Kein schlechter Grund für ein Konzert an eben diesem Ort, dessen Innenhof nach dem Konzert zum stillen Gedenken einlädt – beim Hören der Magdeburger Kirchenglocken, die um 21.28 Uhr an den Beginn des Bombardements an jenem Winterabend des Jahres 45 erinnern.
Einlass: 19.00 Uhr
http://forum-gestaltung.de/konzert-im-forum-ein-wahres-elend-der-verdammte-krieg-aristophanes/
Forum Gestaltung e.V.
Individuell und dennoch grenzenlos sein: Rashid Johnsons „SPACE“ bietet dazu die Möglichkeit. Der 1977 in Chicago geborene afroamerikanische Künstler hatte 2008 im Kunstmuseum Magdeburg seine erste große Einzelausstellung in einem europäischen Museum. In jenem Jahr entstand auch das genannte Kunstwerk: Ein Spiegel, auf den das Wort „SPACE“ gesprüht ist. Jeder kann sich in diesen (Bild-)Raum begeben und Teil des Kunstwerkes werden. Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen lädt alle Interessierten herzlich ein, sich vor diesem Spiegel zu fotografieren und damit Gesicht zu zeigen für eine Gesellschaft jenseits rassistischer Grenzen. Die Fotos können an das Kunstmuseum geschickt oder auch auf eigenen Seiten veröffentlicht werden. Alle, die an der Aktion beteiligen, haben am 17.01.2019 freien Eintritt in das Museum. Um vorherige Meldung an der Kasse wird gebeten.
Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen
Aus Anlass von 25 Jahren Asylverfahrensberatung zieht die Caritas im Bistum Magdeburg Bilanz und hält Ausblick. Interessierte sind herzlich zum Fachgespräch mit Holger Stahlknecht (Minister für Inneres und Sport), Susi Möbbeck (Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration), Christine Bölian (Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt), Anja Rennwanz und Monika Schwenke (Caritasverband für das Bistum Magdeburg) eingeladen.
Um Anmeldung unter angelika.wunderling@caritas-magdeburg.de wird gebeten. Rückfragen sind unter 0391 6053233 möglich.
Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V.
Jugendliche im Freiwilligen Sozialen Jahr planen unter dem Motto „Bunte Botschaften im Flug“ am 17.01. eine Flashmob-Aktion. Heliumluftballons mit Botschaften für Weltoffenheit und Demokratie werden um 14.30 Uhr vom Elbbalkon an der Weltzeituhr am Café „Domfelsen“ auf die Reise geschickt.
Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) Landesverband Sachsen-Anhalt
Das Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus Cracau öffnet seine Türen für den Stadtteil und für die Lebenswelten von Menschen, die nach der Flucht vor Krieg und Bedrohung nach Magdeburg gekommen sind und hier einen Neuanfang wagen. Anhand von landestypischen Spezialitäten und Gegenständen wird sehr anschaulich über Herkunftsgebiete und die Alltagskultur in muslimisch geprägten Ländern berichtet. Individuelle Erfahrungsberichte helfen dabei, Unterschiede in der Lebensweise zu verstehen und eröffnen die Möglichkeit, aus ungewohnter Perspektive auf Magdeburg zu schauen. Interessierte sind herzlich willkommen.
Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus Cracau (AWO Kreisverband Magdeburg e.V.)
Die von Jugendlichen aus dem Kinder- und Jugendfreizeitbereich im Bürgerhauses Kannenstieg 2008 dokumentierten Zeitzeugen-Berichte über die Zerstörung Magdeburgs am 16. Januar 1945 werden zur Aktionswoche Weltoffenes Magdeburg aufbereitet und in einer Ausstellung zugänglich gemacht.
Zeitzeugen und Jugendliche, die damals am Projekt mitgewirkt haben, reden darüber, welche Beweggründe es für sie gab, sich an diesem Geschichtsprojekt zu beteiligen und was die Auseinandersetzung mit diesem Thema in den nachfolgenden Jahren bewirkt hat. Gemeinsam mit Besucher*innen aus dem Stadtteil wird der Frage nachgegangen, wie der Gefahr durch rechte Ideologien in unserer Gesellschaft entgegengetreten werden kann.
Der Weg e.V. kümmert sich um die kulinarische Versorgung.
Interessierte sind herzlich willkommen und werden gebeten, sich persönlich, telefonisch oder per Mail anzumelden.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg mit dem Deutschen Familienverband Sachsen-Anhalt e.V., den Jungen Humanisten Magdeburg e.V., dem Stadtteilmanagement des Internationalen Bundes Kannenstieg/Neustädter See und dem Verein Der Weg e.V.
Team, Kinder und Eltern der Kinderbetreuung Mandala machen machen Licht und Wärme aus Vielfalt: Sie nutzen übriggebliebene Kerzenreste der Advents- und Weihnachtszeit, von Festen zum Jahreswechsel und schaffen gemeinsam eine Stunde der nachhaltigen Begegnung. Auf dem Spielplatz gibt es ab 16 Uhr bunte Lichter und eine Tasse Tee für alle Interessierten, die beim nachhaltigen Aus(Tausch) für Familien und Co dabei sein möchten. Familien intercoolturell!
Kinderbetreuung Mandala
Die Aktionswoche Weltoffenes Magdeburg ist für die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt der Anlass, erstmalig zu einem Neujahrsempfang ins einewelt haus einzuladen. Die AGSA-Mitgliedsorganisationen leisten einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt der Gesellschaft, für das Brückenbauen zwischen unterschiedlichen Generationen, Weltanschauungen und Professionen. Sie fördern und gestalten bürgerschaftliches Engagement für ein solidarisches und vielfältiges Miteinander in unserer Stadt, unserem Bundesland und der EINEN WELT.
Der Empfang soll haupt- und ehrenamtlich Engagierte der Themenfelder Integration, Europäische Bildung und Zusammenarbeit sowie Globales Lernen miteinander ins Gespräch bringen, die Möglichkeit bieten, neue Kontakte zu knüpfen oder bestehende zu pflegen und weiter auszubauen.
Alle an konstruktiven Gesprächen Interessierte, denen der Zusammenhalt in einer vielfältigen und offenen Gesellschaft am Herzen liegt, sind herzlich willkommen.
Um Anmeldung bis spätestens 14. Januar 2019 wird gebeten unter manja.lorenz@agsa.de.
Ablauf:
Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.
Unter dem Motto „(M)EINE STADT FÜR ALLE – vielfältiges Magdeburg“ haben sich Einzelpersonen oder Zweier-Teams an einem Fotowettbewerb beteiligt, um verschiedene Seiten eines vielfältigen Magdeburgs einzufangen. Die eingesandten Fotos sind vom 11. bis 17. Januar 2019 im Soziokulturellen Zentrum Volksbad Buckau zu sehen.
Während der Finissage am 17.01.2019 um 18 Uhr können Interessierte mit den Fotograf*innen ins Gespräch kommen und neue, vielfältige Seiten Magdeburgs kennenlernen.
Die Fotograf*innen der schönsten Bilder erhalten großformatige Ausdrucke als Dankeschön.
Freiwilligenagentur Magdeburg
Die Otto-von Guericke-Gesellschaft lädt im Rahmen der Aktionswoche Weltoffenes Magdeburg Interessierte zu einem Vortrag über das Leben und Wirken der Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin Berta von Suttner ein. Referentin ist Frau Inge Poetzsch (Historikerin, Clausewitz-Preisträgerin).
Bildquelle: Wikipedia
Die Dompredigerin i.R. Waltraut Zachhuber und der Verleger Helmut Block präsentieren die „Erinnerungen an Magdeburg. Eine Kindheit und Jugend im Deutschland der Nazizeit“ von Gertraud Kuehn, die in der Zeit des Dritten Reiches in Magdeburg als Halbjüdin überlebte.
Dieses Buch ist als Lebenserinnerung von Gertraud Kuehn, geborene Zindel, geschrieben, die in der Zeit des „Dritten Reiches“ in dieser Stadt ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Hinein geboren in eine Familie mit einem arischen Vater und einer jüdischen Mutter. In diesen Lebenserinnerungen ist aufgezeichnet, wie sie diese schwere Zeit erlebte. Die Familie konnte von den Machthabern nicht getrennt werden, Vater und Mutter blieben für die Kinder ein festes Bollwerk in dieser, für viele Menschen tödlichen Zeit. Schule, Ausbildung, Pflichtjahr, Sport und viele Erinnerungen an die Zeit des Krieges werden in diesen Geschichten lebendig. Es wird deutlich, wie schwierig das Leben war, aber auch die Unbekümmertheit der Kindheit und Jugend findet hier ihren Platz. Der Verlag hat den Text und den Sprachrhythmus nur in den wenigsten Fällen verändert, denn größere Änderungen hätten diesen Erinnerungen ihre Authentizität genommen.
Einige Gedanken des Verlages:
„Als Familie hatten die Kinder und die Mutter, immer den Tod vor Augen. Die Familie war ständig bedroht, jedes Klingeln an der Tür konnte den Tod bedeuten. Nicht den sofortigen Tod, aber den Transport in eines der Lager. Jeder, der es wissen wollte, der konnte auch damals schon wissen, was solch ein Transport bedeutete (Ob er sich dies vorstellen konnte oder wollte, kann man von HEUTE aus kaum beurteilen.). In Deutschland leben und auf Hilfe hoffen, diese Hilfe konnte nur nach den Nazis kommen und dazu mussten diese den Krieg verlieren. Die Bomben, die auf die Städte fielen, waren die Botschafter der vielleicht kommenden und vielleicht noch zu erlebenden Freiheit nach der Nazizeit. Bomben aber sind BLIND, sie treffen Gerechte und Ungerechte, diese Waffe entscheidet über LEBEN und TOD. Sollte man sich nun wünschen, dass diese Bomben, die den Krieg zu beenden helfen auch viel Zerstörung anrichten? Wie war das mit der eigenen Angst? Diese Antworten gibt der Text von Frau Kuehn.“
(Helmut Block)
Stadtbibliothek Magdeburg
Welch wunderbar leckere Speisen man aus geretteten Lebensmitteln zaubern kann, will die BUNDjugend Sachsen-Anhalt gemeinsam mit Interessierten herausfinden! Die BUNDjugend und „Lebensmittel retten Magdeburg“ bringen dafür alles Nötige mit und mit handkräftiger Unterstützung wird gemeinsam ein leckeres (Nach)mittagessen geschnippelt, das im Anschluss selbstverständlich auch verspeist wird. So wird ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft gesetzt, die achtsam mit sich und der Umwelt umgeht. Jede und jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen.
BUNDjugend Sachsen-Anhalt, Lebensmittel retten Magdeburg
Kompakt-Workshop für Interessierte, wie Verantwortung für eine kooperative offene Gesellschaft und Einflussnahme durch persönliche Anteilnahme in den Lebensalltag integriert werden kann.
1) Vorstellung von Ott-Ö-fair (5 Minuten)
2) kurze Einleitung zu „Cooperative Open Society“ (20 Minuten)
3) Praxis: Diskurse, Gestaltung und Reflexion (max. 1 Stunde)
4) kurze Einleitung zu „Craftivism“ (20 Minuten)
5) Praxis: Craftivism-Sitzung für ein aktuell wesentliches Thema (max. 1 Stunde)
6) Schlusswort + Netzwerken
Mehr zur Initiative gibt’s unter https://ottoefair.blogspot.com/
Ott-Ö-fair
Jenny-Antonia Schulz ist Diplom-Politologin an der Freien Universität Berlin und untersucht, wie der Einzug der AfD und damit eines der antifeministischsten Parteiprogramme die Debattenkultur und den Arbeitsalltag im Landtag von Sachsen-Anhalt beeinflusst. Ihre Ergebnisse präsentiert sie in diesem Vortrag. Anschließend ist Zeit und Raum für Fragen und Diskussionen.
Die Veranstaltung ist das Warm Up zur Awareness-Party des Kollektivs gegen Sexualisierte Diskriminierung an der Otto-von-Guericke-Universität.
Magdeburger Gender Campus / Büro für Gleichstellungsfragen der Otto-von-Guericke-Universität
Das Kollektiv gegen Sexualisierte Diskriminierung organisiert am 18.01.2019 eine Awareness-Party. Eine Party mit sicherer Umgebung und einem geschulten Team, das jeglicher Form von Diskrimierung keinen Raum lässt. Die Party ist ein Zeichen gegen Rassismus, sexualisierte Diskriminierung, Klassismus, Ableismus und jegliche andere Form von Diskriminierung. Eingeladen sind alle, die Bock auf Feiern in einem sicheren Umfeld, ohne sexuelle Diskriminierung und mit guter Musik haben! Es wird darauf geachtet, dass jede*r eine schöne Party genießen kann. Es gibt einen Liveauftritt der isländischen Rapperin Fever Dream und für Freund*innen der elektronischen Tanzmusik Techno und Psytrance auf die Ohren mit zwei DJanes.
Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis (Spendenempfehlung 5 bis 7 Euro.)
Weitere Informationen auf facebook
Kollektiv gegen Sexualisierte Diskriminierung (Präventionsstelle Sexualisierte Diskriminierung)
Die Bürgerinitiative OFFENe HEIDe setzt sich für Alternativen zur militärischen Nutzung der Colbitz-Letzlinger Heide ein, als Lernort für die Versöhnung mit der Natur und für den Frieden. Am Infostand erhalten Interessierte Informationen zu aktuellen Vorhaben. Außerdem werden Heide-Produkte angeboten. Um Spenden wird gebeten.
Bürgerinitiative OFFENe HEIDe
www.offeneheide.de
Die Falken organisieren am 19.01. vor dem Kulturhistorischen Museum ein Kinderfest, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Neben einem Tischkicker und Straßenspielzeug wird es auch warme Speisen und Getränke geben. Gemeinsam wird erzählt, diskutiert und gespielt.
SJD Die Falken Landesverband Sachsen Anhalt
Die Evangelische Jugend zeigt gemeinsam mit dem Künstler Rainer Opolka die Ausstellung „Die Wölfe sind zurück“. Die mächtigen Bronzewölfe protestieren in Verbindung mit riesigen Aufstellern gegen Hass und Gewalt in unserer Stadt und in der Gesellschaft. Magdeburger*innen und Gäste sind herzlich eingeladen zu Gesprächen, Mal-Aktion und guter Musik.
Nähere Informationen zur Ausstellung: https://www.facebook.com/diewoelfesindzurueck/ (Bildquelle)
Evangelische Jugend im Kirchenkreis Magdeburg
Die Bürgerbewegung „Aufstehen“ Magdeburg setzt sich für ein friedliches Miteinander in Deutschland, in Europa und auf der ganzen Welt ein. Sie ist Teil der bundesweiten „Aufstehen“-Bewegung, die im September 2018 ins Leben gerufen wurde und wirbt um eine breite Beteiligung, unabhängig von Status, Geschlecht, Partei und Religion der Interessierten. Die Initiative wirbt für ein stärkeres Miteinander in der Außenpolitik und steht besonders Auslandseinsätzen der Bundeswehr und Rüstungsexporten in kriegführende Staaten kritisch gegenüber. Aber auch gegen die soziale Spaltung in Deutschland will „Aufstehen“ ankämpfen. Am Infostand erhalten Interessierte weiterführende Informationen zu aktuellen Vorhaben.
Bürgerbewegung „Aufstehen“
https://aufstehen-forum.de
Der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. lädt recht herzlich zum interkulturellen Stadtteilfest im neuen AWO Nachbarschaftstreff im Stadtteil Sudenburg ein. Neben bunten Aktionen, wie Buttons gestalten und Luftballons modellieren, Hindernislauf für Demokratie, sowie „Einbürgerungstest“, wird es ein Dialogforum mit biographischen Erzählungen zum Thema „Ankommen in Magdeburg“ geben. Ideen und Wünsche zu den zukünftigen Angeboten des neu eröffneten AWO-Nachbarschaftstreffs sind willkommen. Aktuelle AWO-Projekte werden ebenfalls vorgestellt. Auch eine kulinarische Versorgung ist gesichert. Das interkulturelle Stadtteilfest bietet Gelegenheit, die Nachbarschaft im Viertel zusammen zu bringen und in den Austausch zur Entwicklung des gemeinsamen Miteinanders zu treten.
AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Schulen aus dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zeigen die Vielfalt ihrer Projekte und Ideen, Nachdenkliches und Unterhaltsames, Kunst und Kultur, Leckereien und Lebenslust, Weltoffenheit pur!
Auf der Bühne der Landeszentrale für politische Bildung treten gemeinsam mehreren Schulbands bekannte Künstler wie Sebastian Krumbiegel, Stefan Michme und Nico Hilger auf.
Details zum Ablauf sind hier zu finden (PDF).
Schulen aus Magdeburg und Umland in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
Die Katholische Erwachsenenbildung lädt Interessierte zu einer Bildungs- und Konzertfahrt in der „Hingucken“-Straßenbahn ein.
Eine Anmeldungen ist erforderlich unter info@keb-sachsen-anhalt.de
Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e.V.
Buntes Programm mit Livemusik, DJs, Verköstigung, Infos, Theater und Kinderspaß
Hauptsache zusammen. Nazis wegputzen Demo & Buckau Block
verschiedene Initiativen und engagierte Menschen
Layout: unbelivabilly
Comic: ARCHIE COMICS
Der Stadtrundgang thematisiert die Machtübernahme der Nationalsozialisten und die Folgen ihrer Terrorherrschaft. Die präsentierten Orte lenken den Blick auf die Opfer, aber auch auf Täter und Zuschauer in Magdeburg. Zugleich wird der Wandel in der lokalen Erinnerungskultur beleuchtet. Der Stadtrundgang richtet sich an Schüler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Die Führung von Pascal Begrich (Historiker und Geschäftsführer von Miteinander e.V.) wird von Schüler*innen der 10. Klasse der Evangelischen Sekundarschule Magdeburg begleitet. Wenn Rechtsextreme versuchen, das Gedenken an die Bombardierung der Elbestadt am 16. Januar 1945 im Sinne einer Verharmlosung und Rehabilitierung des Nationalsozialismus zu nutzen, ist es wichtig, gerade den jungen Menschen, die Tatsachen dieser Zeit vor Augen zu führen.
Miteinander e.V., BgR Magdeburg, Evangelische Sekundarschule Magdeburg
Der 16. Januar bleibt umkämpft. Erneut will ihn die extreme Rechte für einen Aufmarsch nutzen, der sich in der Form am Nationalsozialismus orientiert und diesen rehabilitieren will. Für ein demokratisches Gedenken an den Bombenkrieg heißt das, die historischen Kontexte und die Vielfalt der Perspektiven wahrzunehmen – auch und gerade jenseits der nationalsozialistischen Mehrheitsgesellschaft. Deshalb lädt das Bündnis gegen Rechts unter dem Motto „Weltoffenheit braucht Erinnerung: Für eine aktive und kritische Auseinandersetzung mit der NS-Zeit“ zu einer Kundgebung auf dem Domplatz ein.
Kurzfristige Änderungen von Ort und Zeit sind möglich.
Bündnis gegen Rechts Magdeburg
Mode für alle – Braun ist keine Farbe des Regenbogens. Der CSD Magdeburg e.V. wird am 19. Januar gemeinsam mit allen Interessierten die Stadt mit bunter Mode verzaubern. Auf der Otto-von-Guericke-Straße wird ein Laufsteg aufgebaut. Es wird Musik geben und auch für die kulinarische Versorgung ist gesorgt. Jede und Jeder ist eingeladen, ein Teil dieser Veranstaltung zu sein. Gemeinsam soll das Grau dieser Jahreszeit für ein paar Stunden durch farbenfrohe Kleidung vertrieben werden. So soll dem schwarz gekleideten Mob, der versucht, die Stadt an diesem Tag für sich einzunehmen, etwas Farbenfrohes entgegen gestellt werden. Für alle aktiven Teilnehmer*innen: Es sind Möglichkeiten zum Umziehen vorhanden. Eine Anmeldung wäre hilfreich, ist aber nicht zwingend notwendig. Auch allen, die spontan Farbe bekennen wollen, steht der Laufsteg offen!
Die Veranstaltung wird unterstützt durch Berner & Brown TapasBar und das Familienhaus Magdeburg. Weitere Infos zu Künstlern und Aktivitäten folgen!
https://www.facebook.com/events/371565616954673/
CSD Magdeburg e.V.
Nach hoffentlich erfolgreichen Protesten gegen rechte Aufmärsche wollen AWO und IB den Abend gemeinsam mit einem Konzert ausklingen lassen. Einlass ist 19.00 Uhr, das Konzert mit „The Aceholes“, „Rusty Balls“ und „Von Hölle“ beginnt um 20.00 Uhr. Es gibt kostenfrei Glühwein. Spenden, die an diesem Abend eingenommen werden, kommen einem guten Zweck zugute. Mehr Informationen dazu gibt es am Konzertabend. Alle Feierwütigen sind herzlich willkommen! Rassist*innen, Sexist*innen und andere Menschenfeinde sind ebenso wie Diskriminierungen auf dieser Veranstaltung nicht erwünscht.
AWO Kreisverband Magdeburg in Kooperation mit dem Internationalen Bund und dem Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt
Auch die Medizinstudent*innen möchten ein Zeichen für ein weltoffenes Magdeburg setzen und stehen am 21.01.2019 als Fachschaftsrat gemeinsam mit dem Studentenclub Kiste, dem MediNetz, dem Förderverein Medizinstudierender Magdeburg und der Teddyklinik vor Haus 60Aa, um Waffeln und Punsch zu verteilen. Zusätzlich werden kleine Spiele angeboten und Buttons gebastelt. Die Studierenden informieren über die Tätigkeiten von MediNetz, an das auch die eingesammelten Spenden gehen werden.
Fachschaftsrat Medizin Magdeburg
Anfeindungen gegen Minderheiten, auch gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die aufgrund einer geistigen oder körperlichen Behinderung nicht in das Bild einer „gesunden Volksgemeinschaft“ passten, geschehen immer wieder. Heute verstehen wir die Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderungen als Bereicherung für die soziale Gemeinschaft. Damit Menschenrechte, Teilhabe und Selbstbestimmung tatsächlich für ALLE Menschen selbstverständlich sind, sind Unterstützungsangebote wie die der „Ergänzenden unabhängigen Teilhabe-Beratung“ (EUTB) unerlässlich, über die hier ausführlich informiert wird.
Veranstalter:
EUTB 1 (Volkssolidarität Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.)
Drei Monate lang lernten ca. 30 Schüler*innen der Schule am Wasserfall und der Hugo-Kükelhaus-Schule das Filmemachen und drehten Spiel-, Brick- und Dokumentarfilme über und aus dem eigenen Leben. Entstanden sind acht Kurzfilme, zu deren feierlicher Premiere herzlich eingeladen wird.
Offener Kanal Magdeburg e.V.
Am 21. Januar 2019 fährt der Bus des Puppentheaters Magdeburg mit einem besonderen Angebot durch die Straßen der Stadt: Er bringt Menschen nach Hause. Alle, die das Angebot nutzen wollen, müssen sich dafür auf ein Kennenlernen der besonderen Art einlassen. In gemütlicher Atmosphäre ist viel Raum für Austausch und gemeinsame Aufgaben, die zu lösen sind. So kommen Menschen miteinander in Kontakt, die sonst nie ins Gespräch gekommen wären. Der Fokus der Aktion liegt auf dem Miteinander, das den Einzelnen vielleicht zum Nachdenken über das gemeinschaftliche Leben in der Stadt bringt. Unterstützt werden die nächtlichen Passagiere durch Schauspieler*innen des Puppentheaters. Für alle, die an diesem Abend unterwegs sind und auf Bus oder Straßenbahn warten: Augen, Ohren und Mund offen halten! Stay in exchange!
Puppentheater Magdeburg in Kooperation mit der Jugendkunstschule THIEM20
Drei Monate lang trafen sich acht junge Frauen aus Syrien und sammelten Ideen und Geschichten zu Filmen, die sie als Videobriefe an Freunde und Verwandte in die Heimat schicken wollen. Unter der künstlerischen Leitung von Susann Frömmer, Imam Shabaan und Reem Al Rahmoun werden die Videobriefe zum Anstoß, das neue Leben in Deutschland darzustellen und über Wünsche und Hoffnungen zu sprechen. „Videobriefe nach Hause“ entstand im Rahmen des gleichnamigen Projektes des Offenen Kanals Magdeburg e.V. in Kooperation mit der Fraueninitiative Magdeburg e.V. und dem Meko e.V.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Offener Kanal Magdeburg e.V. in Kooperation mit der Fraueninitiative Magdeburg e.V. und dem Meko e.V.
Das Forum Gestaltung präsentiert ein Theaterstück, das mehrsprachig die Themen Heimat und Exil bearbeitet.
Ein Maler im Exil. Seit zwanzig Jahren. Ohne Heimat. Die Brücken: abgebrochen. Ungebrochen aber seine Hoffnung, neue schaffen zu können, auf seiner Leinwand.
Doch die Versuche scheitern. Und immer wieder dies Beginnen, mit jähem Ende, weil der Rahmen nicht passt oder nicht hält oder falsch gewählt ist.
Heimat fehlt, in der man sich auskennt, die Gerüche, die Farben und das zärtliche Rufen der Mütter, wenn die Kinder sich zu weit entfernten beim Spielen auf der Straße, auch das Rufen des Muezzin gehört dazu, vertraut auch dem Ungläubigen, wie es die Kirchen sind dem Atheisten, der von weitem schon sein Dorf erkennt, seine Stadt.
Bagdad, der Sehnsuchtsort. Vorm Verblassen schützen. Malen. Malen. Bis zum Exzess. Leere danach. Gefüllt mit Erinnerungen: an Bagdad,
die Lebensfreude auf den brodelnden Straßen der Kindheit, an die schüchternen Blicke beginnender Liebe, an den Freund, der ihm seine Liebe zeigte, das Theater, Shakespeare …. und der viel zu früh von der Lebensbühne gerissen wurde, Weihnachten 86 ….
Haltungen hinterfragen. Das Gewissen meldet sich. Unpassend oft, und zu viel fordernd. Oder nicht? Skepsis wird übermächtig, wenn Hoffnungen nicht keimen können.
Eine Geschichte von Trauer und Glück, mit Stimmen der Dichter und einem unendlichen Gesang, sirenengleich.
Eintritt: 12 Euro / 8 Euro ermäßigt
Veranstalter:
Forum Gestaltung e.V.
Österreich im Jahr 1963: Franz Murer, ein angesehener Lokalpolitker und Großbauer steht vor Gericht, weil er von 1941 bis 1943 schwere Kriegsverbrechen begangen hat und als „Schlächter von Vilnius“ zahlreiche Juden in der litauischen Haupstadt ermorden ließ. Verantwortlich dafür, dass sich Murer nun doch noch vor Gericht für seine Taten rechtfertigen muss, ist der Holocaust-Überlebende Simon Wiesenthal, doch seine Aussagen und die zahlreicher anderer Überlebender der Shoah reichen nicht aus, um eine Verurteilung zu erwirken, weil die Politik endlich mit der Nazi-Vergangenheit abschließen will. Murer wird trotz erdrückender Beweislage freigesprochen …
Österreich/Luxemburg 2018 l R: Christian Frosch l D: Karl Markovics, Karl Fischer, Alexander E. Fennon l 137 Min.
Ein Filmbeitrag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar
Vorstellungstermine:
Kulturzentrum Moritzhof (ARTist e.V.)
Im gleichgeschalteten nationalsozialistischen Staat nutzten Hitler und die NSDAP auch die Justiz als Machtapparat zur Festigung der Diktatur. Einerseits wahrten die Nationalsozialisten propagandistisch den Schein der Legalität, andererseits schufen sie Gesetze, um Ihre Macht durchzusetzen. „Nicht das Individuum kann der Mittelpunkt der gesetzlichen Sorge sein, sondern das Volk“, bekundete Hitler bereits 1933 in seiner ersten Regierungserklärung. Dabei bestimmten die Machthaber selbst, wen sie zum „Volk“ zählten: Der Rechtsschutz des Individuums wurde aufgehoben, ganze Volksgruppen aus Gesellschaft und Rechtssystem ausgeschlossen und diskriminiert. Mit brutalen Strafen von langjähriger Haft bis zum Todesurteil wandte sich die nationalsozialistische Justiz gegen jene Menschen, die nicht in ihr Weltbild passten oder die Widerstand gegen das Regime leisteten. Die Aufarbeitung dieser Justizverbrechen ist bis heute nicht abgeschlossen. Einen wichtigen Teil zur Aufarbeitung leistet seit 2008/09 die Wanderausstellung „Justiz im Nationalsozialismus“. Sie setzt sich intensiv mit der Justizgeschichte auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt auseinander, benennt Unrecht, gibt Opfern ein Gesicht und zeigt, wie einzelne Richter agierten.
Im Rahmen des DenkT@g-Projektes der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. im Kontext des 27. Januar (Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus) präsentiert das Politische Bildungsforum Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) in Magdeburg Auszüge aus der Wanderausstellung.
10.00 Uhr
Begrüßung Alexandra Mehnert Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Grußwort Anne-Marie Keding Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt
Einführung in die Ausstellung Dr. Daniel Bohse Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz für die Opfer politischer Gewaltherrschaft, Magdeburg
11.00 Uhr Führung durch die Ausstellung und kleiner Imbiss (Kaffee, Tee, Gebäck)
Tagungsleitung: Christian Heiko Zache, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Tagungsbüro: Britta Drechsel
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt
Franckestr. 1, 39104 Magdeburg
Telefon 0391 520887104
E-Mail britta.drechsel@kas.de
www.kas.de/sachsen-anhalt
www.facebook.com/kas.sachsenanhalt
Um verbindliche Anmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen und Anmeldungen
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt, in Kooperation mit der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)
Am Tag der Machtergreifung Hitlers kommt die jüdische Familie Glickstein in Berlin zum gemeinsamen Abendessen zusammen. Dabei tun sich überraschende Gräben auf: Während die neunzehnjährige Leah ihren Eltern eröffnet, dass sie nach Palästina gehen wird, möchte ihr achtzehnjähriger Bruder mit seinen Freunden zum Fackelzug der Nazis, um der neuen Zeit zu huldigen. Florian Frerichs erzählt in seinem mehrfach ausgezeichneten Kinodebüt von der Welt der und den Mitgliedern der jüdischen Familie Glickstein, die zum gemeinsamen Abendessen zusammensitzen, sich Witze erzählen, die politische Situation in Deutschland kontrovers diskutieren und nicht absehen können, dass die Welt am nächsten Morgen eine andere sein wird.
D 2018 l R: Florian Frerichs l D: Bruno Eyron, Michael Degen, Charles Brauer, Sharon Brauner l FSK: ab 6 l 83 Min.
Der Kinostart von „Das letzte Mahl“ in Deutschland ist für den 30. Januar 2019 terminiert – den Tag, an dem Adolf Hitler vor 86 Jahren zum Reichskanzler ernannt wurde und das schwärzeste Kapitel in der Geschichte Deutschlands begann.
Vorstellungstermine:
„Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ am 16.01.2019. Herzlichen Dank an den Offenen Kanal Magdeburg für diesen Mitschnitt.
Die Initiative Weltoffenes Magdeburg ist ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und verantwortet die Homepage www.einestadtfueralle.info
V.i.S.d.P. ist der Sprecher*innen-Kreis
kontakt@einestadtfueralle.info
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